
Früher durfte sie nichts fragen und erzählen. Heute berichtet die Künstlerin über ihre Erfahrungen als Kind eines hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiters in der DDR.
Darüber hinaus setzt sich Doreen Trittel für einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe ein. Sie ist überzeugt davon, dass wir in Ost und West viel gemeinsam haben und uns unsere unterschiedlichen Erfahrungen weit voranbringen können. Mit ihrer persönlichen Auseinandersetzung möchte die die Künstlerin dazu einladen, sich für die Zwischentöne unserer Geschichte zu öffnen. Fasziniert vom Wandel aus der Vergangenheit heraus, über die Gegenwart hin zur Zukunft beschäftigt sich Doreen Trittel auch in ihren vielfältigen Kunstwerken mit Erinnerungen und der Veränderung.
Doreen Trittel ist in der DDR aufgewachsen und erlebte den Mauerfall als 16jährige. Jahrzehnte später wird ihr die Tätigkeit ihres Vaters bewusst. Dies ebnete den Weg einer intensiven Aufarbeitung mit der eigenen Familiengeschichte in Verbindung mit den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Ostdeutschland.
Seit zehn Jahren ist Doreen Trittel nebenberuflich als Künstlerin tätig und spricht öffentlich über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Um diese Themen vor allem auch jüngeren Menschen zugänglich zu machen, postet Doreen Trittel auch kurze Videos auf TikTok.
Christina A. Damasko hat viele Stationen durchlaufen: Aufgewachsen im westlichen Berlin, arbeitete sie nach ihrer Ausbildung in Chemie- und Biologielaboren zunächst in der Forschung, promovierte am Robert-Koch-Institut und sammelte internationale Erfahrungen in London. Nach Jahren in der Wissenschaft wagte sie einen Neuanfang und wechselte aus dem Labor in die freie Wirtschaft – bis sie spürte, dass ihr etwas fehlte.
2022/2023 entschied sie sich für einen weiteren mutigen Schritt: Sie absolvierte die Ausbildung zur Freien Rednerin und fand darin ihre neue Berufung, Menschen in besonderen Lebensmomenten zu begleiten und Worte zu finden, die verbinden.
In ihrem Vortrag am 26. Mai 2025 gibt Christina A. Damasko Einblicke in ihren ungewöhnlichen Werdegang – von der Molekularbiologin zur Freien Rednerin. Sie berichtet, wie sie ihre wissenschaftliche Präzision und ihre Leidenschaft für Sprache heute verbindet, was es bedeutet, als Freie Rednerin zu arbeiten, und warum dieser Beruf für sie zur Herzensangelegenheit wurde.
Lassen Sie sich inspirieren von einer Geschichte über Neugier, Wandel und den Mut, immer wieder neue Wege zu gehen. Entdecken Sie, was hinter dem Beruf der Freien Rednerin steckt – und wie persönliche Erfahrungen und Vielfalt zu einer besonderen Stärke werden.
Fehvi Yildirim blickt auf eine beeindruckende Unternehmerkarriere zurück: Nach dem Abitur 1988 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin und sammelte früh Praxiserfahrung im elterlichen Betrieb. Von 1998 bis 2023 führte er als selbständiger Gastronom erfolgreich eigene Unternehmen, bevor er Anfang 2022 gemeinsam mit Ozan Mutlu die KolayBe GmbH gründete – einen innovativen Personaldienstleister für die Vermittlung internationaler Fachkräfte.
Heute ist KolayBe auf die Rekrutierung von Fachkräften aus der Türkei und Asien spezialisiert. Dank eines dichten Netzwerks von Partnern und Sprachschulen gelingt es dem Unternehmen, Kandidaten gezielt sprachlich und kulturell auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Mit der behördlichen Zulassung kann KolayBe nicht nur Absolventen, sondern auch bereits berufstätige Fachkräfte ansprechen und begleiten. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Semper-Schulen in Deutschland werden zudem notwendige Anpassungslehrgänge für ausländische Pflegekräfte angeboten und so der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtert.
In seinem Vortrag am 26. Mai 2025 berichtet Fehvi Yildirim, wie er mit KolayBe Brücken zwischen Unternehmen und internationalen Talenten baut, welche Chancen und Herausforderungen die Fachkräftevermittlung mit sich bringt und wie starke Netzwerke in Deutschland und der Türkei zum Erfolg beitragen.
Kurz vor dem Ausbruch der Coronapandemie und dem Schließen der Grenze reiste Journalist Florian Quanz 12 Tage als Tourist durch Nordkorea. Da Journalisten die Einreise untersagt ist, machte er beim Visumantrag falsche Angaben. Zurück von seiner Reise ermöglicht er mit seinem Vortrag einen exklusiven Einblick in das abgeschottete Land und seine Gesellschaft. Mehr als 500 Fotos hat er auf seiner Reise gemacht, ein Best-of gibt es zu sehen.
Florian Quanz ist Redakteur des Rotary Magazins. Zuvor leitete er den Manteldesk für Politik und Wirtschaft der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen, einer großen Regionalzeitung mit 16 Lokalausgaben. Seine Schwerpunktthemen als Politikjournalist sind der Nahe und Mittlere Osten sowie Nordkorea. Artikel und Analysen zu Nordkorea sind in verschiedenen Zeitungen publiziert und Florian Quanz hält regelmäßig Vorträge über das kommunistische Land und die herrschende Kim-Familie.